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Arbeit für Zeit - Zeit für Arbeit



Herbstwanderung 2017

Vom Kanton Bern ins Waadtland

Einmal mehr durfte ich mich mit neun Zytbörseler auf den Weg machen. Garant für einen spitzenmässigen Tag: Motivation, Beweglichkeit – nicht nur in den Beinen! und Begeisterung.

Trotz Morgenröte erlebten wir ideales Wanderwetter. Na ja, wenn Engel reisen... Via Spiez, Simmental und als Krönung mit dem Panoramawagen der Montreux-Oberalpbahn, erreichten wir Gstaad, wo uns das Postauto zum Ausgangspunkt Feutersoy brachte. In gut zwei Stunden bis zum Arnensee galt es die ersten 400 Höhenmeter zu bewältigen. Idyllisch präsentierte er sich in meergrüner Farbe. Nur Ruderschläge der Fischerboote «störten» die einzigartige Stille. Direkt am Wasser packten wir, nein nicht die Badehose! natürlich unseren wohlverdienten Picknick aus. Galt es doch Energie zu tanken für den Aufstieg zum Col de Voré auf knapp 2000m über Meer.

Die herbstlichen Farben liessen uns immer wieder in die Runde schauen und staunen. Wie ein Flammenmeer präsentierte sich das Heiti- und anderes Kraut, die Laubbäume strahlten um die Wette in goldgelben Farbtönen.
Ein «Indian-summer» vom Feinsten!

Auf dem Gipfel angelangt wurde Schoggi «ehr und redlich» verteilt; Madleina zückte dafür ihr frisch geschliffenes Messer... Gruppen- und andere Fotos wurden geschossen. Auf der anderen Talseite zeigte sich ansatzweise das Les-Diablerets-Massiv mit der imposanten Bergstation des Scex Rouge.

Der Abstieg, ruppig und steil erforderte unsere ganze Aufmerksamkeit. Was für eine Enttäuschung am Lac Retaud! Das herzige Bergrestaurant war geschlossen, hier wollten wir doch mit einem Glas Weissen auf unsere rundum gelungene Tour anstossen. Es gab dann trotzdem noch viel zu lachen und zu rätseln. Rosemarie schleppte einen riesigen Brocken mit sich. Ein Wettbewerb machte die Runde wie schwer er wohl sei.

Im Postauto dann die Rang-
verkündigung und das Gewicht: Nelly S. war am nächsten an den gut 7 kg und verdrückte ganz alleine das gewon-nene Schoggistängeli. Eine andere Wette brachte mir eine Tafel Schokolade, mög-lichst schwarz und mit Nüssen, ein. Um was es dabei ging verraten wir hier nicht, gäll Nelly C.

Margrit Gilbert

P.S. – An unserem Wanderziel auf dem Col du Pillon begann der Himmel zu weinen...!

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